Workshop 

"Was wir von den Matriarchaten lernen können - und was nicht"

Anhand des Inanna-Mythos


Ein Online-Workshop am 4. Mai 2025 von 10 bis 13 Uhr bei Zoom

Frühbucherpreis bis 22.4.: 42 EUR, danach 49 EUR

Wir befinden uns im Übergang vom Patriarchat zum Integralen Zeitalter. Bevor Patriarchate entstanden, wurde die Welt von matriarchaler Lebensweise bestimmt. Um im integralen Zeitalter besser anzukommen, ist es sinnvoll, uns ganz bewußt auch mit der Zeit der Matriarchate auseinanderzusetzen. Ich glaube, dass wir die Bewusstseinsentwicklung der Menschheit noch einmal "rückwärts" durchleben müssen, um noch Verhaftungen und Verhaltensmuster aus Matriarchat und Patriarchat aufzulösen. Auch heute noch gibt es matriarchal lebende Völker. Ich durfte in den 2000er Jahren inmitten eines traditionell matrilinear lebenenden Volkes zwei Jahre lang zu Gast sein. Ich arbeitete im Norden von Mosambik als Entwicklungshelferin und lernte beim Volk der Makua eine Kultur kennen, in der der Mann traditionell zur Familie der Frau zieht. Das Erbrecht und das Familienrecht sind komplett anders und ich gab Seminare dazu, wie das Erb- und Familienrecht im mosambikanischen Familiengesetz angelegt ist.

Nun gibt es Menschen, die immer noch sagen, dass es Matriarchte nie gegeben hat. Andererseits gibt es eine Tendenz, Matriarchate als Sehnsuchtsort zu verklären. Allerdings sind Frauen nicht die besseren Menschen und auch ein Matriarchat ist ein Herrschaftssystem und etwas anderes als das gleichberechtigten Miteinander aller Menschen aufgrund freien ihres Willen. Dokumente über das Leben in Matriarchaten in historischen Zeiten gibt es wenige. Eines davon ist der Inanna-Mythos. Dieser wurde ca. 4000 v. Chr. in sumerischer Keilschrift niedergeschrieben und ist der älteste bekannte Mythos der Menschheitsgeschichte.

Anhand dieses literarischen Textes wollen wir uns im Workshop mit dem Leben in Matriarchaten auseinandersetzen. Wir wollen verstehen und hineinspüren, wie die Menschen damals gelebt und wie sie sich gefühlt haben. Jede Gesellschaftsform, die nicht auf dem freien Willen der Menschen beruht, in der eine Gruppe über eine andere herrscht, hat positive wie negative Züge. Wir wollen beide gemeinsam herausarbeiten. Dabei wollen wir das Wissen und die "Schwarmintelligenz" der Gruppe nutzen. Gemeinsam wollen wir herausfinden, was wir von den Matriarchaten heute lernen können - und was wir lieber nicht in unser Leben integrieren.

Eine Aufzeichnung wird es nicht geben. Alle Teilnehmenden bekommen im Nachgang zum Workshop meinen Text mit der Deutung der Symbolik des Inanna-Mythos aus meinem Buch "Die Kristallkugel - Die Symbolik alter Märchen entschlüsselt für die neue Zeit" als pdf-Dokument zugeschickt.

Inhalt


I. Einführung: Das Leben im Matriarchat

II. Inanna als Göttin des Himmels und der Erde - Frauen als Gebieterinnen über das Land
 
III. Der Weltenbaum - Alles hat seinen Platz in einer großen Ordnung

IV. Inanna bewundert ihre Vulva - Weisheit und weibliche Intuition

V. Honig und dicke Milch - Sinnlichkeit als Zugang zum Göttlichen

VI. Geschtinanna und Dumuzi - Enge Verbundenheit in Familien und Gruppe

 VII. Wiederauferstehungsmythos - Alles ist rhythmisch und zyklisch auf unserer Erde


Workshop 

"Was wir von den Matriarchaten lernen können - und was nicht"

Anhand des Inanna-Mythos


Ein Online-Workshop am 4. Mai 2025 von 10 bis 13 Uhr bei Zoom

Frühbucherpreis bis 22.4.: 42 EUR, danach 49 EUR

Anmeldung zum Workshop "Was wir von den Matriarchaten lernen können - und was nicht". Anhand des Inanna-Mythos. Am So. 4. Mai 2025 von 10 bis 13 Uhr bei Zoom (Frühbucherpreis bis 22.4.: 42 EUR)

 

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