Ablösung vom Mutteratem -
Mit 100% Eigenatem
Wann: wahrscheinlich im Herbst 2024
Ort: Zoom
Max. 6 Teilnehmende
Dein Beitrag: 60 EUR
Jeder Mensch kommt mit einem ganz bestimmten Potenzial auf die Welt, das er zur Erfüllung seiner Lebensaufgabe braucht. Um dieses Potenzial zu verwirklichen, benötigen wir zu 100% unseren eigenen Atem. Die Lungentätigkeit hat viel mit unserer Eigenständigkeit als Mensch zu tun, denn bis auf die Lunge arbeiten alle lebenswichtigen Organe schon vor der Geburt. Als wir im Uterus unserer Mutter zu Gast waren, sind wir in deren Atemrhythmus geschwungen. Der von ihr "geliehene" Atem hat unser Bewusstsein geprägt. Im Laufe der Kindheit ist es unsere Aufgabe, uns von diesem "Mutteratem" zu lösen, um voll in unserem eigenen Bewusstsein anzukommen. Bleiben wir während der Entwicklung vom Kindsein zum Erwachsenen im Mutteratem verhaftet, wird es schwierig, zu 100% unseren eigenen Weg zu gehen und unsere Lebensaufgabe zu erfüllen.
Im Kurs schauen wir uns an, inwieweit wir unseren Eigenatem leben und lösen die letzte Verhaftung im Mutteratem auf. Dadurch werden Verstrickungen im Familiensystem aufgelöst und wir können unser Leben nach unseren Wünschen gestalten. Die Methode der Ablösung vom Mutteratem wurde von der Musikethnologin, Musikerin und Heilpraktikerin Dr. phil. Rosina Sonnenschmidt, basierend auf der indischen Atemlehre, für uns westliche Menschen adaptiert.
Die systemische Methode der Ablösung vom Mutteratem macht den Unterschied zwischen übernommenen Mutteratem und eigenem Atem bewusst. Für Menschen, die schon viel im Familiensystem gearbeitet haben, hilft sie dabei, die letzten Bande, die uns in den Verstrickungen des Familiensystems festhalten, zu lösen. Für andere ist die Methode ein guter Einstieg, das systemische Arbeiten kennenzulernen, da sich bereits durch diese einfache Aufstellung Einiges lösen kann. Wir kommen weiter in die Selbstverwirklichung und können unser Leben mit Erfolg in Beruf und Beziehungen leben!
In der systemischen Aufstellung zum Mutteratem arbeiten wir mit Bodenankern aus Papier. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde führe ich in die Zusammenhänge von Mutter- und Eigenatem ein. Ich erkläre die Zusammenhänge von solarem, lunarem und Erdatem. Nach einigen rhythmischen Atemübungen leite ich die Aufstellung an. JedeR hat seinen eigenen Aufstellungsplatz aus Bodenankern (beschriftete Zettel). Am Platz des Eigenatems spüren wir unsere ureigene Atemkraft, die Grundlage für die Selbstverwirklichung ist. Wir testen den Unterschied am Platz des Mutteratems. Am Platz des Schöpfungsatems spüren wir diesen als Triebfeder unserer Selbstverwirklichung usw. Nach jedem Teil der Aufstellung teilen wir unsere Erfahrungen in der Gruppe. Der Kurs vermittelt nicht nur theoretisches Wissen, sondern die Aufstellung wirkt direkt auf das System.
Da es ein interaktiver Kurs ist, ist zur Teilnahme ein eingeschalteter Ton und Kamera notwendig. Nach dem Kurs bekommst Du ein das Kursskript mit Informationen und Übungen als pdf.
Über Mütterlichkeit habe ich übrigens einen Blog geschrieben: Gute Mütterlichkeit: Nährend, tröstend, schützend.
Ich bin sehr dankbar für die Teilnahme an dem Online-Workshop. Hier konnte ich in einem geschützten Raum die Beziehung zu meiner Mutter einmal ganz anders betrachten und, was noch viel wichtiger war, erfahren, als ich sie bisher wahrgenommen hatte. Frau Dr. Ludwig vermittelte im theoretischen Teil viel wertvolles Hintergrundwissen und führte im praktischen Teil kompetent durch die Übungen. Sie machte auf diese Weise die Dynamik der Beziehung zur Mutter erfahrbar und stellte ein Heilfeld zur Verfügung, in dem sich diese Dynamik spürbar wandeln konnte. Ich danke von ganzem Herzen für diese Erfahrung.
D.L.
Die Verbindung zu meiner Mutti ist sehr friedvoll, geklärt und frei. Seit der Ablösung vom Mutteratem hat sich dazu sooooo viel geändert. Wir sind viel weicher, klarer und direkter miteinander, ohne Angst vor Ablehnung. Sie geht so mit mir um, wie ich es mir immer gewünscht habe.
F.H.
Im Workshop ist mir bewusst geworden, wie sehr mich meine Eltern geliebt haben und lieben. Ich konnte das voller Dankbarkeit fühlen und annehmen.
G.H.